Vortragsankündigung und Einladung zur Veranstaltung am 07. März 2024 im Oberlandesgericht Oldenburg

Die Aufarbeitung von Straftaten beschränkt sich nicht auf die Aburteilung der Täter. Die Unterstützung von Opfern körperlicher oder seelischer Gewalt ist ein ebenso wichtiges Anliegen. Aber wie genau ist der Opferschutz in Niedersachen organisiert und welche Angebote gibt es?

Diese und andere Fragen beantwortet der Niedersächsische Landesbeauftragte für Opferschutz, Herr Thomas Pfleiderer, im Rahmen eines Vortrages am Donnerstag, den 07. März 2024 um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Oberlandesgerichts Oldenburg. Dabei kommen an verschiedenen Stellen auch regionale Angebote zur Sprache.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Der Landesbeauftragte ist zentraler Ansprechpartner für Betroffene von Straftaten und setzt sich für ihre Belange ein. Im Rahmen seines Vortrages wird er sich und seine Arbeit vorstellen und dabei auch einen Überblick über die Unterstützungsangebote im Bereich des Opferschutzes in Niedersachsen geben. Neben der Arbeit verschiedener Opferschutzinstitutionen (etwa die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, der Weisser Ring e. V. und weitere) kommen auch Aspekte der finanziellen und psychosozialen Unterstützung von Opfern zur Sprache. Zudem erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über das Unterstützungsnetzwerk u. a. bei sexualisierter Gewalt und häuslicher Gewalt sowie bei rechter, antisemitischer oder rassistischer Gewalt. Außerdem wird die psychosoziale Prozessbegleitung als eine besonders intensive Form der Unterstützung für Verletzte von Straftaten vor, während und nach einem Strafverfahren vorgestellt.

Im Vorraum der Veranstaltung werden Kontaktadressen und Infomaterial ausgegeben.

Auch Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um eine vorherige Kontaktaufnahme mit der Pressestelle des Oberlandesgerichts wird gebeten. Herr Pfleiderer steht nach vorheriger Anmeldung bei der Pressestelle des Oberlandesgerichts vor Veranstaltungsbeginn auch für etwaige Interviews zur Verfügung.

Oberlandesgericht Oldenburg
-Pressestelle-

Tel.: 0441/220-1577

Richard-Wagner-Platz 1
26135 Oldenburg