Heimkehr für das Gerichtspraktikum - Studentengruppe besucht das OLG Oldenburg

Acht Jura-Studierende unterschiedlicher Universitäten haben gestern am Oberlandesgericht Oldenburg hospitiert und den Verhandlungstag des 8. Zivilsenats aus nächster Nähe miterlebt. Als Teil ihrer Juristenausbildung absolvieren die Studentinnen und Studenten derzeit ein vierwöchiges Gerichtspraktikum am Amtsgericht Oldenburg. Dort hatten sie bereits praktische Eindrücke im Bereich des Straf- und Familienrechts gesammelt, bevor in dieser Woche die Zivilverhandlungen auf dem Ausbildungsplan standen.

Die Studentinnen und Studenten befinden sich zwischen dem 4. und dem 6. Fachsemester, studieren jedoch in unterschiedlichen Städten. Dennoch ist es kein Zufall, dass es sie für ihr Praktikum aus Hannover, Osnabrück, Kiel, Göttingen und Bayreuth wieder nach Oldenburg gezogen hat. Denn sieben von ihnen stammen gebürtig aus Oldenburg. Sie verbinden das Praktikum mit einem Besuch in der Heimat.

Im Rahmen ihrer Stippvisite hat die Studentengruppe neben einer Führung durch das Gericht Einblicke in die Arbeitsabläufe mit der elektronischen Akte erhalten (siehe Foto), an Videoverhandlungen des Senats teilgenommen und zum Abschluss des Sitzungstages die gütliche Einigung in einem drei Jahre andauernden Nachbarschaftsrechtsstreit miterlebt. In den Sitzungspausen blieb zudem Zeit, um sich bei einem gemeinsamen Kaffee mit den Senatsmitgliedern über die verhandelten Fälle auszutauschen und vielfältige Fragen zum Justizalltag und dem Richterberuf loszuwerden.

Wir danken für den netten Besuch und wünschen eine spannende Abschlusswoche am Amtsgericht Oldenburg!

Ein Pressefoto befindet sich am Ende dieser Mitteilung und ist zudem unter nachstehendem Link sowie auf der Internetseite des Oberlandesgerichts abrufbar.

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