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Ein Jahr „Justizassistenz" in Niedersachsen: 15 Justizassistentinnen und Justizassistenten im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg


Seit einem Jahr gibt es die „Justizassistenz“ in Niedersachsen. Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Oldenburg, Anke van Hove, empfing jetzt zwei Teilnehmende von den Oldenburger Gerichten zu einem ersten Erfahrungsaustausch.


Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen stehen Juristinnen und Juristen vielfältige Tätigkeitsfelder offen. Durch die Qual der Wahl fällt die Berufswahl nicht jedem leicht. Während des zweijährigen Referendariats lernt man bereits verschiedene Berufe kennen. Einen vertieften Einblick in die Arbeit bei der Justiz kann man in Niedersachsen seit letztem Jahr als „Justizassistent/in“ gewinnen. Diese Nebentätigkeit (6 Stunden/Woche) steht besonders qualifizierten Bewerbern offen.

Zu den Aufgaben der Justizassistent/-innen gehört insbesondere die Recherche, beispielswiese die Erstellung von Rechtsprechungsdatenbanken oder die Unterstützung bei der Vorbereitung von Großverfahren. Die auf bis zu einem Jahr angelegte Nebentätigkeit wird mit etwa 400 Euro pro Monat vergütet.

Nachdem im November 2020 die Justizassistenz in Niedersachsen eingeführt wurde, haben bisher 15 Justizassistent/-innen im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg ihre Tätigkeit aufgenommen. Vier Mal im Jahr gibt es die Möglichkeit, im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg in der Justizassistenz zu starten, um die niedersächsische Justiz und vielleicht die Kolleginnen und Kollegen von morgen kennenzulernen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Oberlandesgerichts.


Nr. 35/2021
Bettina von Teichman und Logischen
Oberlandesgericht Oldenburg
Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
26135 Oldenburg

Justizassistentinnen und Justizassistenten im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg   Bildrechte: OLG Oldenburg

Artikel-Informationen

erstellt am:
04.11.2021

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